Die Performance kann sich sehen lassen: Mit einem Kursplus von sechs Prozent seit Jahresanfang hat die SAP-Aktie den Dax locker abgehängt. Für Begeisterung bei Investoren sorgten zuletzt die Halbjahreszahlen. Sie zeigen eindrucksvoll, dass der Konzern nach dem schwachen Auftaktquartal wieder kräftig Fahrt aufgenommen hat. Einerseits boomt das Cloud-Geschäft, andererseits waren die Lizenzverkäufe deutlich gestiegen, nicht zuletzt aufgrund der starken Nachfrage in Europa. Die im Vergleich zum Cloud-Geschäft deutlich profitableren Lizenzverkäufe plus die eingeleiteten Kostensenkungen haben dafür gesorgt, dass die bereinigte operative Gewinnmarge von SAP im zweiten Quartal kräftig gestiegen ist.
Ein Wachstumstreiber bleibt die neue Version der Kernsoftware S/4Hana, mit der ganze Unternehmen zu großen Teilen gesteuert werden. Die Zahl der Kunden war innerhalb von drei Monaten um rund 500 auf 3700 geklettert. Nach den starken Quartalszahlen bekräftigte Vorstandschef Bill McDermott die Prognose für das Gesamtjahr, zumal die Pipeline gut gefüllt sei. Der Firmenlenker ist zuversichtlich, dass selbst die überraschende Entscheidung der Briten für den Brexit das dortige Geschäft nicht beeinträchtigen werde. Mittelfristig könne der Brexit sogar zu neuen Aufträgen führen, da bei Kunden Optimierungs- und Anpassungsbedarf entstünde. „SAP war nie in einer besseren Position“, freut sich McDermott.
Allerdings hat die Kursrally die Bewertung nach oben getrieben. Nach der Hausse erscheint das Papier mit einem 2017er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18,6 nicht mehr preiswert, zumal das erwartete Gewinnwachstum für das nächste Jahr lediglich bei zehn Prozent liegt. Allerdings beträgt die operative Marge bei SAP mit knapp 29 Prozent mehr als das Dreifache des Schnitts der Unternehmen aus dem HDax (9,2 Prozent). Der HDax umfasst die 110 Unternehmen aus Dax, MDax und TecDax. Daher könnte der Aufwärtstrend bei der SAP-Aktie weitergehen, auch wenn in der Aktienbewertung bereits einiges an Kursfantasie steckt.
Mutige Anleger, die von einem moderaten Kursanstieg überproportional profitieren wollen, können alternativ Sprint-Zertifikate einsetzen. Das Papier mit der WKN DL4AL9 zum Beispiel hat einen Basispreis von 75,00 Euro und einen Cap bei 90,00 Euro. In dieser Range profitieren Anleger doppelt an Kurssteigerungen ab dem Basispreis, die Auszahlung findet am Laufzeitende im Juni 2017 statt. An Kurssteigerungen über den Cap hinaus wird nicht mehr partizipiert. Sollte SAP also seine alte Rekordmarke von 91,03 Euro aus dem Jahr 2000 übertreffen, nehmen Anleger an dieser Kursentwicklung nur bis 90,00 Euro teil. Sollte der SAP-Kurs unter die Marke von 75,00 Euro fallen, partizipieren Anleger eins zu eins an dieser Wertentwicklung mit dem entsprechenden Verlustrisiko. Notiert die Aktie am Bewertungstag mindestens bei 90,00 Euro, erhalten Anleger den Höchstbetrag von 105,00 Euro ausgezahlt. Die Differenz zum Basispreis von 15,00 Euro wird verdoppelt und zum Basispreis hinzuaddiert (30,00 Euro plus 75,00 Euro). So haben Anleger auch ohne neuen SAP-Rekordkurs die Chance auf ihren ganz persönlichen Rekord mit den Walldorfern.
X-pert-Zertifikate auf Gold und Silber | |||
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Basiswert | WKN | Quanto | Kurs |
Gold | 722373 | Nein | 118,90 |
Gold | DB0SEX | Ja | 114,04 |
Silber | DB3XAG | Nein | 17,16 |
Silber | DB2XAG | Ja | 16,52 |
Neben einem Aktienengagement haben Anleger verschiedene Möglichkeiten, am Aufwärtstrend der Aktie zu partizipieren. Mutige Anleger, die von einem moderaten Kursanstieg überproportional profitieren wollen, können alternativ Sprint-Zertifikate einsetzen. Das Papier mit der WKN DL4AL9 zum Beispiel hat einen Basispreis von 75,00 Euro und einen Cap bei 90,00 Euro. In dieser Range profitieren Anleger doppelt an Kurssteigerungen ab dem Basispreis, die Auszahlung findet am Laufzeitende im Juni 2017 statt. An Kurssteigerungen über den Cap hinaus wird nicht mehr partizipiert. Sollte SAP also seine alte Rekordmarke von 91,03 Euro aus dem Jahr 2000 übertreffen, nehmen Anleger an dieser Kursentwicklung nur bis 90,00 Euro teil. Sollte der SAP-Kurs unter die Marke von 75,00 Euro fallen, partizipieren Anleger eins zu eins an dieser Wertentwicklung mit dem entsprechenden Verlustrisiko. Notiert die Aktie am Bewertungstag mindestens bei 90,00 Euro, erhalten Anleger den Höchstbetrag von 105,00 Euro ausgezahlt. Die Differenz zum Basispreis von 15,00 Euro wird verdoppelt und zum Basispreis hinzuaddiert (30,00 Euro plus 75,00 Euro). So haben Anleger auch ohne neuen SAP-Rekordkurs die Chance auf ihren ganz persönlichen Rekord mit den Walldorfern.
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