Rund eineinhalb Jahre lang ist der digitale deutsche Marktplatzbetreiber Scout24, der zum Beispiel so erfolgreiche Plattformen wie ImmobilienScout24 oder AutoScout24 betreibt, nun an der Börse notiert. Das Internetunternehmen gehört zu den wenigen Onlinefirmen, die in den vergangenen Jahren den Weg an die Börse gegangen sind.
Die aktuellen vorläufigen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres konnten überzeugen: Der Konzernumsatz von 442,1 Millionen Euro lag 12,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies ist laut Unternehmensangabe vor allem auf die außergewöhnliche Leistung des Bereiches AutoScout24 und die zahlreichen Initiativen zur Monetarisierung der Dienstleistungsangebote für Nutzer unter dem Dach von Scout24 zurückzuführen.
Und auch das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen kann sich mit 206,8 Millionen Euro (2015: 166,9 Millionen Euro) sehen lassen.
„2016 war ein weiteres Rekordjahr nach unserem Börsengang im Jahr 2015. Unser Wachstum wurde durch die Übernahme des niederländischen Unternehmens European Auto Trader, welches wir bereits erfolgreich in unser AutoScout24-Geschäft integrieren konnten, nochmals verstärkt“, erläutert Christian Gisy, CFO der Scout24 AG, und ergänzt: „Neben dem hohen Umsatz- und Ertragswachstum bin ich besonders erfreut über unsere starke Cash-Generierung, die uns hilft, die Schulden schneller zu senken.“
Die Verbindung zur Datenquelle konnte nicht hergestellt werden!
Aktie im Seitwärtskorridor
Nach einem Emissionspreis von 30 Euro, konnten die Aktien des Betreibers diverser Portale im vergangenen Sommer vorübergehend bis auf einen Wert von 41 Euro steigen, bevor sie im Herbst 2016 wieder bis knapp unter die 30-Euro-Marke fielen. Seitdem bewegen sie sich in einem Seitwärtskorridor zwischen 30 und 35 Euro. Privatanleger, die momentan keine großen Ausschläge nach oben oder unten erwarten, könnten zwischenzeitlich über ein Discount-Zertifikat eine über dem aktuellen Zinsniveau liegende Rendite von 6,10 Prozent in Angriff nehmen. Nicht ohne Grund gehören Discount-Zertifikate zu den derzeit beliebtesten Anlagezertifikaten: Sie sind die ideale Anlageform für Seitwärtsbewegungen an der Börse.
Selbst wenn eine Aktie oder auch ein Index kaum steigt oder sogar leicht fällt, sind mit den entsprechenden Discount-Zertifikaten Renditen möglich. Und wenn die Kurse in den Keller gehen, sorgt der Discount bei dieser Zertifikate-Klasse für einen im Vergleich zur Aktie sanfteren Fall.
DISCOUNT GEGENÜBER AKTIE
Genau eine Rendite in Höhe von 6,10 Prozent könnte für einen Privatanleger herausspringen, wenn die Scout24-Aktie am Laufzeitende des Zertifikats, dem 14. Dezember 2017, bei einem Kurs von mindestens 32,00 Euro notieren würde.
Da der Zertifikate-Anleger das Discount-Papier aktuell mit 30,16 Euro erwerben kann, hat er im Vergleich zum Aktionär beim Einstieg einen Discount von 7,28 Prozent. Um diese 7,28 Prozent könnte die Aktie somit auch fallen, bevor der Zertifikate-Inhaber in die Verlustszone geraten würde.
Dass sich Discount-Zertifikate in vielen Fällen lohnen, gibt es schwarz auf weiß: Die jährliche Discount-Zertifikate-Studie (LINK) zeigt, dass der größte Teil der Papiere besser abschneidet als ihr Basiswert.
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