Obwohl die Zinsen in den vergangenen Monaten zugelegt haben, ist auch die Vonovia-Aktie auf dem Weg nach oben. Steigende Zinsen bedeuten nämlich häufig Gegenwind für Immobilienkonzerne, weil Immobilien dann an Attraktivität verlieren. Im Langfristvergleich sind Zinsen und Hypothekenzinsen aber immer noch niedrig, was die Entwicklung bei Vonovia stützen dürfte.
Bei Vorstellung der 2016er-Ergebnisse war Vonovia-Chef Rolf Buch daher optimistisch, dass die Mieten in den nächsten Jahren weiter steigen, nachdem sie in den vergangenen Jahren um durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr geklettert sind. „Ich sehe nicht, warum sich das ändern sollte“, sagte der Vorstandsvorsitzende. 2017 will er den operativen Gewinn auf 890 bis 910 Mio. Euro steigern – das wäre ein kräftiges Plus gegenüber dem 2016er-Wert von 760,8 Mio. Euro.
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Neben höheren Mieten trägt dazu vor allem die milliardenschwere Übernahme des österreichischen Immobilienkonzerns conwert mit Wohnungen in Städten wie Leipzig und Berlin bei. Vonovia hat sich einen Anteil von knapp 72 Prozent an conwert gesichert.
Gleichzeitig will Buch 2017 rund 730 Mio. Euro in Neubauten und Modernisierungen stecken. Dabei würden rund 1000 neue Wohnungen entstehen. In den Folgejahren sollen die Investitionen auf rund eine Mrd. Euro pro Jahr klettern. Buch lässt Investoren an der guten Geschäftsentwicklung teilhaben und will die Dividende für 2016 von 0,94 auf 1,12 Euro erhöhen. Die Dividendenrendite von 3,4 Prozent kann sich angesichts von Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen von knapp 0,5 Prozent mehr als sehen lassen. Allerdings ist die Aktie mit einem 2017er-KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 20 recht hoch bewertet, zumal sich auch der Börsenwert auf das 17-Fache des prognostizierten operativen Gewinns beläuft.
maximal 10,86 Prozent P.a. möglich
Anleger, die daher bei Vonovia mit künftig moderat steigenden Aktienkursen rechnen, können mit Capped Bonus-Zertifikaten auf diese Markterwartung setzen. Ein besonderer Vorteil ist die hohe Dividende. Zertifikate-Anleger bekommen sie zwar nicht ausgeschüttet, aber sie wird zur Finanzierung des Zertifikats eingesetzt, und je höher sie ausfällt, desto besser kann das Papier ausgestattet werden – so wie etwa das im Dezember 2017 fällig werdende Capped Bonus-Zertifikat mit der WKN DM18WJ. Wird die Barriere bei 27 Euro nie berührt oder unterschritten, erhalten Anleger den Bonusbetrag von 38 Euro, der zugleich den Cap darstellt. Eine Partizipation über den Cap hinaus ist nicht möglich.
Dafür federt ein Polster bis zur Barriere von aktuell knapp 20 Prozent Kursrückgänge ab. Die maximal zu erzielende Rendite aus der Bonuszahlung beläuft sich auf 10,86 Prozent p.a. Sollte es dagegen doch zu einer Verletzung der Barriere kommen, entfällt der Bonus und das Papier verhält sich wie die Aktie. An einer anschließenden Kurserholung könnte das Zertifikat – bis zum Cap bei 38 Euro – daher partizipieren.
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