An einer entscheidenden Weggabelung steht die Continental-Aktie: Nachdem sie am 11. Januar mit Kursen von um die 194,50 Euro in die Nähe des Sechs-Monats-Hochs herangelaufen war, aber nicht nach oben ausbrechen konnte, wächst das Risiko, dass das Papier konsolidieren könnte. Kopfzerbrechen bereiten Investoren die Nachrichten aus den USA. Sollte US-Präsident Donald Trump tatsächlich hohe Importzölle auf ausländische Autos einführen, würde das deutsche Premiumhersteller wie Daimler und BMW und damit indirekt auch Continental belasten. Zuvor war die Aktie des Autozulieferers seit dem 9. November 2016, also dem Tag nach Trumps Wahlsieg, im Gleichschritt mit dem Dax auf dem Weg nach oben gewesen. Investoren hatten darauf gesetzt, dass Trump die US-Wirtschaft deutlich ankurbeln würde, wovon indirekt auch die deutschen Autohersteller und damit ihre Zulieferer profitieren würden.
INVESTITIONEN IN ELEKTROMOBILITÄT
Continental gab sich daher zuletzt überwiegend optimistisch. „Für 2017 rechnen wir mit einem Umsatzplus von mehr als sechs Prozent auf mehr als 43 Mrd. Euro“, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart. Zuversichtlich stimmen ihn die guten Auftragseingänge. „Neben den Aufträgen für Fahrerassistenzprodukte, die auf mehr als drei Mrd. Euro anstiegen, legten auch die Aufträge für Produkte und Systeme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge um 17 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zu.“ Bei einem derart starken Erlösanstieg auf Konzernebene würde Continental Marktanteile gewinnen, geht das Unternehmen doch davon aus, dass
der weltweite Markt für Autos und leichte Nutzfahrzeuge im Jahr 2017 um lediglich ein Prozent auf 93 Mio. Fahrzeuge wachsen wird. Allerdings drücken die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten etwa für Elektroautos, auf die Profitabilität. So soll die bereinigte operative Marge lediglich „mehr als 10,5 Prozent“ erreichen. 2016 lag der Wert bei 10,7 Prozent. Damit würde der operative Gewinn in diesem Jahr nicht so stark zulegen wie der Erlös. Die höhere Produktion batteriebetriebener Autos wird nach Degenharts Ansicht nicht vor dem Ende des Jahrzehnts einen Gewinn abwerfen.
10,5 PROZENT RENDITE P.A. MÖGLICH
Für Anleger, die daher ein direktes Aktieninvestment scheuen, bieten sich Wertpapiere an, die auch in einer Seitwärtsphase oder gar bei leichten Kursrückgängen noch eine positive Performance erzielen. Das Capped-Bonus-Zertifikat mit der WKN DL7JJS etwa bietet die Chance auf eine maximale Rendite von 10,71 Prozent p. a. an, wenn der Continental-Kurs während der Laufzeit die Barriere von 130 Euro bis zur Fälligkeit im September 2017 nie berührt oder unterschreitet. Vom aktuellen Kurs aus bedeutete dies einen Kursrückgang von rund 30 Prozent. Der Höchstauszahlungsbetrag (Cap) beläuft sich auf 270 Euro, allerdings verfällt der Anspruch auf Auszahlung dieses Betrages, wenn die Barriere verletzt wird. Die Wertentwicklung des Zertifikats richtet sich nach dem Barrierebruch 1:1 an der Performance der Continental-Aktie aus, mit allen damit verbundenen Gewinnchancen (jedoch nur bis zum Cap) oder Verlustrisiken.
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