Auf diese Mitteilung haben die beiden Versorgerunternehmen E.on und RWE lange warten müssen: Anfang Juni hat das Bundesverfassungsgericht nun die Brennelementesteuer des Staates wieder einkassiert. Über sechs Milliarden Euro hatten die deutschen Atomkonzerne in den vergangenen Jahren an Steuer gezahlt, diese soll nun komplett zurückerstattet werden. Die Aktien der beiden Unternehmen reagierten bereits mit einem deutlichen Kurssprung, denn in beiden Fällen waren die Rückzahlungen von den Analysten nicht in die Marktbewertung eingerechnet worden. Alleine E.on kann mit einem Geldregen von rund drei Milliarden Euro rechnen, was ein Sechstel der derzeitigen Marktkapitalisierung von rund 18 Milliarden Euro ausmacht. Auch bei RWE darf man sich auf eine Sonderzahlung von zwei Milliarden Euro freuen.
Die Analystenriege jedenfalls reagierte durchwegs positiv und hob durch die Bank die Unternehmens-bewertungen um bis zu 20 Prozent an. Die Kollegen aus dem eigenen Haus beispielsweise erhöhten nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts das Kursziel von E.ON von 8 auf 10 Euro. Deutsche-Bank-Branchenanalyst James Brand kommentierte dies wie folgt: „Die in Aussicht stehende milliardenschwere Rückerstattung zu Unrecht gezahlter Atomsteuern sowie der erwartete Verkauf von Randaktivitäten dürften die Bilanz des Energiekonzerns nachhaltig stärken. Die Aktie ist im Branchenvergleich derzeit attraktiv bewertet und könnte von einer zunehmenden Dividendenfantasie profitieren.“
Direkt im Anschluss an die Gerichtsentscheidung konnten die Versorgeraktien deutlich zulegen. Daher ist nun auch einiges des Zusatzpotenzials bereits in den Aktienkursen enthalten, weswegen eine Alternative zur Direktanlage in die Aktien der Unternehmen Sinn machen könnte. So könnten Anleger bei beiden Aktien mit Capped-Bonus-Zertifikaten eine zweistellige Rendite ins Visier nehmen und gleichzeitig einen Reservepolster von rund 25 Prozent erhalten, bevor sie in Gefahr kämen, einen Verlust zu erleiden (siehe Tabelle).
Wer beipielsweise bei E.on in das bis Dezember 2018 laufende Bonus-Zertifikat (WKN: DM4FXL) investiert, hat eine Reserve von rund 31,95 Prozent, da die Barriere bei 6,00 Euro liegt. Gleichzeitig ist ein Gewinnpotenzial von absolut 10,29 Prozent – immerhin 6,63 per annum – möglich. Gleiche Produkte gibt es auch für RWE: Das Bonus-Zertifikat mit der WKN DM4GAJ und einer Fälligkeit im Juni 2018 erzielt, falls die Barriere von 14,00 Euro während der Laufzeit nicht berührt wurde, eine Seitwärtsrendite von 6,95 Prozent – vom heutigen Kurs aus gesehen knapp über 28 Prozent. Weitere interessante Produkte finden Anleger in der Tabelle unten oder online unter Bonus-Zertifikate auf der Webseite www.xmarkets.de.
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