Im Nachhinein habe ich mich nun mal kundig gemacht, woher der Brauch der Ostereier überhaupt kommt und wie lange es schon Sitte und Usus ist, zum Osterfest gefärbte Eier zu verschenken beziehungsweise zu verstecken. Mit Erstaunen wurde ich dessen gewahr, dass im südlichen Afrika angeblich schon vor 60 000 Jahren gefärbte und dekorierte Straußeneier im Umlauf waren. Ein netter Brauch – besonders, wenn die Eier mit Schokolade gefüllt sind. Zumal sich ungefähr zur Osterzeit auch der Präsident der Vereinigten Staaten wiederholt als Freund des Goldes outete. Donald Trump besteht laut Zeitungsmeldungen nämlich darauf, bei seinem Besuch in London im Oktober in einer goldverzierten Kutsche vorzufahren und sich von dem mit geringen Pferdestärken betriebenen Gefährt über die Paradestraße „The Mall“ fahren zu lassen. Alle Achtung, der Herr hat ordentlichen (‚Bling- Bling‘-)Geschmack! Und in dieser schnelllebigen Zeit kann der geneigte Beobachter aus so einem Tun, wenn er dies möchte, ein Statement zur aktiven Entschleunigung herauslesen. Auch amerikanische Präsidenten mögen es wohl mal etwas gemächlicher. Das Gold hat zwischenzeitlich etwas mehr Gas gegeben. Am Ostermontag ging es richtig aufwärts auf die höchsten Kurse seit November 2016. Gründe hierfür waren bestimmt die Suche nach sicheren Häfen aufgrund der Diskussionen um Nordkorea und die Frankreich-Wahl sowie auch bezüglich der üblichen Verdächtigen wie der US-Renditen, die wieder sinken, nachdem Donald Trump bis jetzt noch nicht viele seiner Wahlversprechen einlösen konnte. Sollte sich dies ändern, könnte das auch wieder die Goldpreise etwas belasten. Im Allgemeinen hat Gold allerdings nun die Verluste seit der US-Wahl entgegen der Erwartung vieler Marktbeobachter wieder rückgängig gemacht. Und das ist doch schon einmal fein. Vielleicht sollte man nun allmählich bereits auf goldene Weihnachtsgeschenke hin sparen?
Sie verlassen die Web-Seite der Deutschen Bank, die Deutsche Bank übernimmt keine Haftung für den Inhalt der weiterführenden Seiten. Verantwortlich für den Inhalt dieser Internetseiten ist ausschließlich der Urheber. Alle Informationen auf diesen Internetseiten wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert. Dennoch kann eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit und letzte Aktualität der Angaben nicht übernommen werden. Des Weiteren distanziert sich der Urheber ausdrücklich von allen Inhalten der Internetseiten anderer Anbieter, auf die Verknüpfungen (Hyperlinks) auf den Internetseiten des Urhebers verweisen, und macht sich deren Inhalte nicht zu eigen. Diese Internetseite und die Internetseiten, auf die Verknüpfungen auf dieser Internetseite verweisen, sind – mit Ausnahme der Internetseiten, die man durch Anklicken der Schriftzüge „Deutsche Bank AG“ oder „X-Markets“ erreicht – keine Internetseiten der Deutsche Bank AG oder der Deutsche Bank-Gruppe und ohne Mitwirkung der Deutsche Bank AG und der Deutsche Bank-Gruppe erstellt worden, und die Deutsche Bank AG und die Deutsche Bank-Gruppe übernehmen keinerlei Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der darin enthaltenen Informationen. Diese Internet-Seiten richten sich ausdrücklich nur an Personen, die in der Bundesrepublik Deutschland ihren Wohnsitz haben. Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, ist es untersagt, die Inhalte auf diesen Internet-Seiten abzurufen. Die auf diesen Internet-Seiten genannten Optionsscheine und Zertifikate werden in den Vereinigten Staaten oder an und/oder zu Gunsten von US-Personen (wie in Regulation S des United States Securities Act of 1933 definiert) nicht angeboten oder verkauft. Die Definition umfasst insbesondere Gebietsansässige der Vereinigten Staaten sowie amerikanische Kapital- und Personengesellschaften.