Bis Mitte September war die Welt für Osram-Aktionäre noch in Ordnung. Dann war die Aufwärtsbewegung plötzlich zu Ende. Zusätzlich geriet das Papier durch den Verkauf der Anteile von Siemens – immerhin 17 Prozent – unter Druck und rauschte erst einmal 20 Prozent in die Tiefe. Am Jahresende stand dennoch ein sattes Kursplus von 50 Prozent.
Das alles war jedoch vergessen, als Vorstandschef Dr. Olaf Berlien Anfang November die Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahrs 2017 vorstellte: Das Unternehmen habe „eine starke Performance“ hingelegt und die gesetzten Ziele erreicht. Für das am 1. Oktober begonnene laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet der Vorstand ein Umsatzplus zwischen 5,5 Prozent und 7,5 Prozent.
Derzeit befindet sich der Konzern in einer Umbauphase. Bereits 2016 wurde beispielsweise das Endkundengeschäft mit Leuchtmitteln an ein chinesisches Konsortium verkauft. Grundlage für den Transformationsprozess ist das „Zukunftskonzept Osram“, das das Management gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern beschlossen hat. „Mit dem Ausbau der Zukunftsfelder Autonomes Fahren, Digitalisierung und der LED-Technik bekennen wir uns zum Hochtechnologie-Standort Deutschland“, so der Vorstandschef. Vor allem von selbstfahrenden Autos verspricht sich Osram eine rege Nachfrage nach sogenannten LiDAR-Systemen (Light Detection And Ranging), die mithilfe anspruchsvoller optischer Sensoren Entfernungen berechnen. Nach optischen Halbleitern, so Berlien, bestehe eine riesige Nachfrage. Der Markt wachse zweistellig. Weltweit stehe man in diesem Geschäftsfeld, inzwischen die Nummer eins beim Umsatz im Konzern, an zweiter Stelle.
Anlegern geht ein licht auf
So hell die Zukunft für Osram auch leuchten mag - für Anleger stellt sich bei Aktienkursen auf Höchstniveau immer die Frage, ob das Einsteigen in solch luftigen Höhen noch lohnt oder ob das Kurspotenzial eventuell ausgeschöpft ist. Wer aus diesem Grund eher vorsichtiger agieren und bei einer Seitwärtsphase oder leichtem Nachgeben des Osram-Papiers Verluste bis zu einem gewissen Grad abgefedert sehen möchte, für den könnte das Discount-Zertifikat mit der WKN DM928F die Lösung sein.
Da das Zertifikat mit einem Abschlag von aktuell 16,83 Prozent gegenüber dem Aktienkurs erworben wird, können Renditen auch dann erzielt werden, wenn das Osram-Papier nachgibt. Lässt man die Kosten außen vor, entstehen Verluste nämlich erst dann, wenn es unterhalb des Discounts notiert. Als Ausgleich dafür ist der Rückzahlungsbetrag auf 68,00 Euro begrenzt. Dafür ist eine maximale Rendite von 3,75 Prozent auch in einer Seitwärtsphase möglich.
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