Wenig Fett, variantenreiche Zubereitungsarten, ein oftmals vergleichsweise hoher Gehalt an essentiellen Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 sowie der seit Jahren anhaltende Sushi-Boom sind nur einige der Gründe, die eine wachsende Zahl von Verbrauchern motivieren, auf das saftige Steak zu verzichten und sich stattdessen an Delikatessen wie Loup de Mer, Steinbutt oder Lachsröllchen zu laben. Ob aufwendige Kreationen mit edelsten Zutaten wie „Sound of the Sea“ des 3-Sterne-Kochs Heston Blumenthal oder Garnelenspieße zum Mitnehmen: Fisch ist im Trend. Gerichte wie Fish and Chips oder Sushi und Sashimi sind gar Symbole nationaler Esskulturen. Der weltweite Fischhunger ist so groß, dass die Bestände einiger Arten inzwischen gefährdet sind. Zudem ist die Fischindustrie in einigen Ländern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Entsprechend ist die Verteilung von Fangquoten auf den Weltmeeren meist Gegenstand unerbittlicher Verhandlungen.
Steigender Fischkonsum
Der Mix aus zunehmender Weltbevölkerung, wachsendem Wohlstand und dem damit einhergehenden höheren Fischkonsum treibt die Nachfrage an. Nach Angaben des Branchenführers Marine Harvest wurden 1995 rund 15 Kilogramm Fisch pro Kopf und Jahr verzehrt. 2025 sollen es bereits fast 22 Kilogramm sein. Hierzulande versiebenfachte sich der Konsum in den vergangenen vier Jahren. Der Nachholbedarf ist enorm: Jeder Norweger verspeist durchschnittlich 8‚2 Kilogramm Lachs pro Jahr – Bundesbürger kommen gerade einmal auf rund 1‚7 Kilogramm.
BREIT GESTREUT PROFITIEREN
Mit dem Zertifikat von X-markets auf den neuen Nordic Fish Farmer Index (WKN DM9SEA) können Anleger jetzt breit gestreut von der steigenden Nachfrage nach Lachs profitieren. Das Lachs-Barometer enthält sieben Unternehmen, die ihre Erträge in den Bereichen Fischzucht, Fischfang, Fischzuchtanlagen sowie der Verpackung und dem Vertrieb von Fisch erwirtschaften. Um Bestandteil des von der ICF Bank berechneten Index zu sein, muss unter anderem der Börsenwert mindestens 500 Millionen Euro betragen. Maximal zehn Titel dürfen im Nordic Fish Farmer Index vertreten sein, die Zusammensetzung wird halbjährlich überprüft. Daneben werden im Index die Dividenden abzüglich der Steuern des jeweiligen Unternehmens reinvestiert. Zu Beginn sind es sieben gleich gewichtete Firmen, die sämtlich aus Norwegen stammen – dem weltweit drittgrößten Produzenten, dessen Fische und Meeresfrüchte in über 140 Ländern verkauft werden.
berühmte namen im index
Marine Harvest etwa ist mit einem Marktanteil von mehr als 20 Prozent und einem Umsatz von 3,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr der weltweit größte Produzent von Zuchtlachs. Allein 2016 produzierte die Firma 381 000 Tonnen Lachs. Sieben von 16 Analysehäusern, die Marine Harvest beobachten, raten zum Kauf.
Leroy Seafood bietet nach eigenen Angaben als erster Branchenvertreter so genannten ASC-zertifizierten Lachs aus nachhaltiger Zucht an, während Bakkafrost einer der größten fischverarbeitenden Betriebe der Färöer-Inseln ist. Ebenfalls im Index enthalten ist mit Salmar das größte Fischerei-Unternehmen Norwegens. Grieg Seafood kommt auf eine jährliche Kapazität von 90 000 Tonnen Fisch, wovon der größte Anteil auf Lachs entfiel.
Austevoll Seafood und die in Trondheim beheimatete Norway Royal Salmon runden die anfängliche Zusammensetzung des Nordic Fish Farmer Index ab.
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