Die Zufriedenheit des Managements von HeidelbergCement ist verständlich, wenn man auf die Absatzmengen der Kernprodukte blickt: Zement (+22 Prozent), Zuschlagstoffe (+12 Prozent) und Transportbeton (+11 Prozent) haben jeweils ein kräftiges Plus gegenüber 2016 aufzuweisen. Zudem gelang die Integration der im gleichen Jahr erworbenen Italcementi – eines der weltweit größten Zementhersteller – früher als ursprünglich erwartet. Besonders stolz sind die Chefs aber vor allem darauf, dass dies in einem schwierigen Umfeld gelang.
Gegenwind im wahrsten Sinne des Wortes gab es nämlich vor allem in den USA, dem wichtigsten Markt des Unternehmens: Ungünstiges Wetter behinderte in etlichen Bundesstaaten die Bauvorhaben. Negativ wirkte sich auch die Steuerreform aus, die im abgelaufenen Geschäftsjahr die Bilanzen mit einem dreistelligen Millionenbetrag belastete. Zudem leidet der Baumittelkonzern, wie viele andere deutsche Unternehmen auch, unter den weltweit gestiegenen Energiepreisen sowie dem starken Euro. Daneben drückt die zunehmende Konkurrenz aus Asien auf die Margen.
2018 will der Vorstand aufgrund positiver Konjunkturerwartungen Umsatz und Ergebnis moderat und den Jahresüberschuss deutlich steigern. Ab 2019 soll dann die US-Steuerreform einen positiven Effekt auf das Ergebnis haben.
Trotz aller Bestmarken und des günstigen Ausblicks auf das laufende Jahr gab der Aktienkurs übers Jahr gesehen um fünf Prozent nach.
zinsen verringern das risiko
Wer aus diesem Grund etwas vorsichtiger einsteigen möchte, kann dies mit einer Aktienanleihe tun, beispielsweise mit dem Produkt mit der WKN DS2BNS. Aufgrund des Funktionsprinzips einer Aktienanleihe sind Anleger nicht auf steigende Aktienkurse angewiesen, um eine Rendite erzielen zu können: Die Zinszahlung von 6,20 Prozent p.a. erfolgt nämlich unabhängig vom Aktienkurs. Ein stabiler Kurs der HeidelbergCement-Aktie ist ausreichend, um am Laufzeitende mit einem Plus abschließen zu können. Erst wenn das Papier der Baustoffherstellers am Laufzeitende unter dem Basispreis von 80,00 Euro notieren sollte, entsteht für Anleger ein Verlust – durch die Zinszahlung fällt dieser jedoch niedriger aus als bei einem Direktinvestment in den Wert. Schließt das Papier auf oder über 80,00 Euro, erhalten sie das eingesetzte Nominalvolumen in Höhe von 1000,00 Euro zurückgezahlt. Ist dies nicht der Fall, bekommen Anleger 12 HeidelbergCement-Aktien ins Depot geliefert sowie eine Barzahlung im Wert von 0,50 Aktien. In diesem Fall könnten sie die Aktie im Portfolio behalten und auf eine Kurserholung hoffen.
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