Der Verdrängungswettbewerb, der derzeit im Luftverkehr stattfindet, ist unbarmherzig. Immer mehr traditionelle Fluglinien geraten unter Druck. Es sind vor allem Billigflieger wie Ryanair und easyJet, die den etablierten Anbietern das Leben schwer machen. Sie konzentrieren sich nicht auf den kostenträchtigen Ausbau und Unterhalt eines eng geknüpften Streckennetzes, sondern ausschließlich auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen auf rentablen Strecken sowie die Kernleistungen des Passagiertransports – und sind dadurch deutlich profitabler. Das Konzept kommt bei den Verbrauchern an, denn in Deutschland starteten im vergangenen Jahr 14 Prozent mehr Billigflieger als 2016. Mit ihrer Tochter Eurowings mischt die Lufthansa durchaus erfolgreich in diesem hochkompetitiven Markt mit: In Deutschland ist man Marktführer, in Europa die Nummer vier.
sowohl premium als auch Billig
Ganz aufs Billigsegment will die Airline allerdings nicht setzen: So gewann man für die Ausstattung der Economy Class des Airbus A350 sogar den German Design Award 2018, entwickelte einen neuen Markenauftritt und stieg als erste europäische Fluggesellschaft überhaupt in den exklusiven 10er-Club der „5-Star Airlines“ auf. Abgrenzungsprobleme innerhalb des Konzerns sieht Vorstandschef Carsten Spohr jedenfalls nicht: „Lufthansa fokussiert sich auf das Premium-Segment, Eurowings steht für günstige Punkt-zu-Punkt-Flüge.“ Luft nach oben gibt es für die Kölner auf jeden Fall, denn 2016 gingen Umsatz, Gewinn und Investitionen zurück. An der Beliebtheit der Fluglinien der Gruppe (Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines, Eurowings sowie Brussels Airlines) hat das nichts geändert: Mit 130 Millionen Fluggästen beförderte der Konzern mehr Passagiere als jemals zuvor und liegt damit in Europa wieder auf Platz eins. Auch das Frachtaufkommen hat 2017 zugenommen.
Belohnt wurden die Anstrengungen mit einem Allzeithoch der Aktie: Ende Dezember stieg das Kranich-Papier auf über 31 Euro. Seitdem hat der Anteilsschein allerdings nachgegeben.
Ein Aktienkurs in Nähe des Allzeithochs könnte das geeignete Szenario für den Einstieg per Bonus-Zertifikat mit Cap (WKN DM8LQC) sein, denn das bietet auch in Seitwärtsphasen oder sogar bei leicht sinkenden Kursen des Basiswerts die Möglichkeit, zum Laufzeitende am 15. März 2019 die maximale Rendite von 12,08 Prozent zu erzielen. Denn wenn der Lufthansa-Kurs während der Laufzeit niemals auf oder unter 19,00 Euro notiert hat, erhalten Anleger 32,00 Euro – und zwar unabhängig vom dann aktuellen Stand der Aktie. Fällt das Lufthansa-Papier dagegen unter diese Schwelle, nehmen sie 1:1 am Aktienkurs teil, wobei der maximale Auszahlungsbetrag jedoch bei einer möglichen Kurserholung der Aktie auf 32,00 Euro begrenzt ist.
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