Natürlich bilden Anlagen in deutsche Indizes und Aktien den Kern eines jeden Portfolios. Investments aus dem Euroraum bieten sich als sinnvolle Ergänzung an: Zum einen herrschen bei unseren Nachbarn vergleichbare rechtliche und regulatorische Bedingungen und deutsche Anleger unterliegen keinem Währungsrisiko, zum anderen verfügen viele Euroraum-Unternehmen über etablierte Geschäftsmodelle und bewährte Strukturen. So auch die drei hier vorgestellten.
Für Anleger, die lieber etwas vorsichtiger einsteigen, nicht nur auf steigende Aktienkurse setzen und auf Renditechancen nicht verzichten möchten, wenn sich der Basiswert seitwärts bewegt, bieten sich Discount-Zertifikate als geeignetes Anlageinstrument an. Denn der Rabatt gegenüber dem Basiswert verschafft ihnen Renditespielraum sogar bei leicht sinkenden Kursen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Anlageziel am Laufzeitende erreicht wird. Für diesen Vorteil partizipieren Investoren bei Kursanstiegen nur begrenzt bis zum Cap. Alle weiteren Einzelheiten zu Discount-Zertifikaten sowie das jeweilige Basisinformationsblatt (BIB) mit der Risikoeinstufung gibt es auf www.xmarkets.de.
Philips
mit 10,06 % Discount
Discount-Zertifikat | |
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WKN | DM24ZU |
Basiswert | Philips |
Discount | 10,06 % |
Cap | 30,00 EUR |
Seitwärtsrendite p.a. | 10,56 % |
Max. Rendite p.a. | 9,45 % |
Laufzeit | 20.12.2018 |
Kurs* | 27,44 EUR |
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Der Elektronikriese aus dem niederländischen Eindhoven blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2017 zurück: Trotz des anhaltenden Konzernumbaus mit Fokus Medizintechnik konnte der Umsatz um 4 Prozent gesteigert werden, dank eines Einmaleffekts aus dem Verkauf von Anteilen an der Lichtsparte legte der Gewinn gar um 25 Prozent zu. Das kommt an der Börse gut an, denn seit knapp einem Jahr notiert die Aktie über 30 Euro – ein Wert, der zuletzt 2007 erreicht wurde. Für 2018 zeigt sich Philips optimistisch: Vorstandschef Frans von Houten stellte ein Wachstum zwischen 4 und 6 Prozent in Aussicht, was bedeutet, dass der Konzern etwas stärker als seine Märkte wachsen will.
Unilever
mit 10,79 % Discount
Discount-Zertifikat | |
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WKN | DM69VR |
Basiswert | Unilever |
Discount | 10,79 % |
Cap | 42,00 EUR |
Seitwärtsrendite p.a. | 6,99 % |
Max. Rendite p.a. | 6,99 % |
Laufzeit | 20.12.2018 |
Kurs* | 39,47 EUR |
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Mit Marken wie Dove, Domestos, Knorr, Langnese, Ben & Jerry’s oder Lipton ist Unilever fast in jedem Haushalt vertreten. 2017 war ein bewegtes Jahr für den britisch-niederländischen Konzern: Zunächst wurde ein Übernahmeversuch des amerikanischen Konkurrenten Kraft Heinz abgewehrt, dann am Jahresende das Geschäft mit Brotaufstrichen verkauft. Bereinigt um diese Aktivitäten legte Unilever 2,2 Prozent beim Umsatz sowie fast 17 Prozent beim Gewinn zu. 2018 will man das Wachstumstempo beim Umsatz deutlich anziehen, damit 2020 eine operative Marge von 20 Prozent erwirtschaftet werden kann. Seit Anfang 2017 notiert die Unilever-Aktie, die bei 52 Euro auf Widerstand traf, über 40 Euro.
Nokia
mit 15,47 % Discount
Discount-Zertifikat | |
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WKN | DM1TA9 |
Basiswert | Nokia |
Discount | 15,47 % |
Cap | 4,20 EUR |
Seitwärtsrendite p.a. | 12,75 % |
Max. Rendite p.a. | 12,75 % |
Laufzeit | 20.12.2018 |
Kurs* | 3,74 EUR |
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Als der finnische Netzwerkausrüster Anfang Februar sein Zahlenwerk für das vierte Quartal des Vorjahres vorstellte, konnte nur ein Plus von 1 Prozent vermeldet werden. Für Verstimmung auf den Märkten sorgte das jedoch keineswegs, denn bei konstanten Wechselkursen hätten es beachtliche 5 Prozent sein können. Entsprechend legte die Aktie zu, erhöhten zahlreiche Analysten ihre Kursziele und rieten mit „Buy“-Empfehlungen zum Kauf des Papiers. Nokia habe seine Marktanteile steigern können und verfüge über einiges Aufholpotenzial. Die Umsatzerwartungen für 2018 sind mit einem Plus von 1 Prozent gedämpft. Jedoch könnten die eingeleiteten Sparprogramme greifen.
*Briefkurse vom 06.02.2018, Quelle: Deutsche Bank AG
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