Urlaub ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit. Und auch wenn im Land des ehemaligen „Reiseweltmeisters“ Deutschland die Mehrheit sonnenhungriger Erholungsuchender (noch) die persönliche Beratung im Reisebüro schätzt - Online-Reiseportale sind im Kommen. Für die Jahre 2018 bis 2020 rechnen Marktstudien mit einem Zuwachs von fast 30 Prozent bei den online gebuchten Reisen weltweit. Wohl die meisten Urlauber werden die Webseiten der Online-Reiseanbieter zumindest für die bequeme Recherche vom Sofa aus nutzen, selbst wenn die eigentliche Reise dann im Reisebüro um die Ecke gebucht wird - was für Anbieter wie Expedia kein Nachteil sein muss, denn sie verfügen auch über Angebote für Wiederverkäufer wie Reisebüros.
Der service muss stimmen
Das „Rezept“ der Online-Reiseportale ist zumindest in der Theorie einfach: Wer eine Pauschalreise, ein Hotel oder eine Ferienwohnung, einen Flug oder einen Mietwagen sucht, gibt einfach die gewünschten Eckdaten ein und erhält dann die entsprechenden Angebote übersichtlich aufgelistet. Anders als bei Vergleichsportalen, die nur den Vergleich von Preisen und Angeboten unterschiedlicher Anbieter ermöglichen und den Nutzer zum jeweiligen Anbieter weitervermitteln, kann auf Expedia direkt gebucht werden.
Für die Besucher der Webseite sind die Nutzerfreundlichkeit der Suchmaschine, die Breite des Angebots, die Preisgestaltung, ein unkomplizierter Kaufvorgang ohne versteckte Kosten sowie die Servicequalität entscheidend - Qualitäten, mit denen Expedia in Nutzerumfragen meist punkten kann und die dafür sorgen, dass mehr als 675 Millionen Besucher pro Monat in über 75 Ländern die Webseiten der Gruppe frequentieren.
Gut Positioniert
Sogar im eher E-Commerce-skeptischen Deutschland steht der an der Westküste der USA beheimatete Konzern, zu dem unter anderem auch Portale wie Hotels.com oder trivago gehören, recht gut da: Beim Umsatz war er in den vergangenen Jahren die Nummer zwei, ebenso bei den Nutzerzahlen. Auch was Geschäftsreisen oder Hotelbuchungen angeht, muss sich Expedia nur einem - jeweils anderen - Anbieter geschlagen geben. Bei den Flugbuchungen ist die Gruppe laut Umfragen sogar die Nummer eins in Deutschland.
Die Zahlen sind durchaus ordentlich: Der 2017er-Umsatz von 10,1 Mrd. Dollar entspricht einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit, so das Unternehmen, wachse man doppelt so schnell wie der Markt. Mit einem Umsatzwachstum von 40 Prozent kann die deutsche Tochter trivago besonders überzeugen. Das ist auch nötig, denn Luft nach oben ist vorhanden: Während Expedia in den USA auf einen Anteil von 12 Prozent am gesamten Reisemarkt kommt, sind es in Europa gerade einmal 3 Prozent.
Seit Februar befindet sich die Expedia-Aktie in einem Korridor zwischen 100 und 120 Dollar. Für Anleger, die in den Wert einsteigen und Ertragschancen auch in Seitwärtsphasen haben möchten, könnte daher das unten stehende Express-Zertifikat eine gute Option sein. Im Idealfall wird es nach einem Jahr eingelöst, die maximale Laufzeit beträgt fünf Jahre. Erst bei einem Kursverlust von mehr als 35 Prozent am Laufzeitende entsteht ein Verlust. Wer das Produkt in sein Depot packt, muss den Wechselkurs Euro/Dollar beachten.
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