Mit Match.com, Tinder und PlentyofFish gehören die drei in den USA populärsten Dating-Apps zum Portfolio der Match Group. 2017 deckten sie 17 Prozent des amerikanischen Markts ab. Weltweit verfügt die Gruppe über 7,7 Millionen zahlende Nutzer. Allein 3,77 Millionen von ihnen entfallen auf Tinder, wobei die Anzahl der Benutzer, die die kostenlose Tinder-Version mit eingeschränkter Funktionalität verwenden, mit 50 Millionen deutlich höher ist. Im abgelaufenen Quartal war Tinder mit einem 81-prozentigen Anstieg der Abonnentenzahl und einem Umsatzplus von 136 Prozent gegenüber dem Vorjahr der Hauptwachstumstreiber der Gruppe.
Die Funktionsweise der App ist einfach: Die Benutzer hinterlegen Fotos sowie ein Kurzprofil von sich. Beides kann von anderen Nutzern in der Nähe eingesehen und bewertet werden. Stimmen die Bewertungen überein – jeden Tag ist das weltweit 26 Millionen Mal der Fall –, können Kurznachrichten ausgetauscht werden. Der Vorteil: Bis das Gegenüber zu einem Treffen bereit ist, findet alles virtuell statt.
Im zweiten Quartal 2018 erwirtschaftete die Gruppe mit ihren Apps Umsätze von insgesamt 421 Millionen Dollar – 36 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, wobei 55 Prozent des Umsatzes in den USA erzielt wurden.
Neben dem überzeugenden Zahlenwerk ist es sicherlich die Nutzer-Demografie, die Match Group für Anleger attraktiv erscheinen lassen könnte: Dass die Dienste von jungen Menschen genutzt werden, spricht schließlich für die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells. Die bisherige Kursentwicklung lässt jedenfalls aufhorchen: Seit dem Börsengang am 18. November 2015 hat das Match-Group-Papier um 231 Prozent zugelegt. Der Blick auf den Chartverlauf zeigt aber auch die Schnelllebigkeit der Online-Welt: Nachdem Mark Zuckerberg Ende April angekündigt hatte, Facebook wolle selbst ins Dating-Geschäft einsteigen, rauschte die Aktie der Tinder-Mutter innerhalb weniger Tage um 25 Prozent in die Tiefe.
Dass sich das Papier inzwischen erholt hat, spricht für die Robustheit des Geschäfts. Diese Volatilität könnte aber auch für Anleger ein Grund sein, beim Einstieg in den Wert lieber eine defensivere Variante zu wählen – beispielsweise über das Discount-Zertifikat mit der WKN DS6DXW. Dieses war zu Redaktionsschluss mit einem Nachlass von 42 Prozent auf den Aktienkurs ausgestattet und ermöglicht eine maximale Rendite von 9,27 Prozent am Laufzeitende im September 2019, wenn die Match-Group-Aktie dann mindestens auf 38 Dollar notiert. Aktuell steht das Papier bei 60,05 Dollar. Weitere Produkte auf www.xmarkets.de.
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