Bereits seit 2000 an der Börse notiert, zeichnet sich das 1999 gegründete Unternehmen aus dem Münchener Umland durch eine für deutsche Finanzwerte seltene Dynamik aus. Im laufenden Kalenderjahr hat sich der Aktienkurs fast verdoppelt, während der Dax im gleichen Zeitraum ein Minus von 6 Prozent hinnehmen musste. Auch die Marktkapitalisierung von über 21 Mrd. Euro ist für ein immer noch junges Unternehmen mit gerade einmal knapp 4500 Mitarbeitern beeindruckend. Langfristig betrachtet ist die Erfolgsgeschichte des Geschäfts mit der digitalen Zahlungsabwicklung sogar noch imposanter: Anleger, die vor fünf Jahren bei Kursen unter 25 Euro eingestiegen wären, könnten sich heute über einen Wertzuwachs von mehr als 600 Prozent freuen. Grund des Erfolgs ist die Zunahme digitaler Zahlungsströme, für deren Abwicklung Wirecard intergrierte Lösungen anbietet. 200 000 Kunden nutzen seine Services, zudem bestehen Kooperationen mit namhaften Unternehmen wie beispielsweise Apple oder Aldi und Lidl. Besonders wichtig ist die starke Präsenz in China mit Partnern wie Alibaba, Tencent und WeChat, die selbst über enorme Reichweiten in diesem gigantischen Markt verfügen. Außerdem genießt dort mobiles Bezahlen eine weitaus größere Akzeptanz als in Deutschland. Mehr als 120 Mrd. Zahlungsvorgänge hat Wirecard nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr abgewickelt und damit Umsätze in Höhe von 1,5 Mrd. Euro erzielt – 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Wirecard wird weiter wachsen, jedenfalls wenn es nach Vorstandschef Markus Braun geht: Das bisher Erreichte sei nur ein „müder Abklatsch“ dessen, was man noch erreichen könne. Braun erwartet die Umstellung auf digitales Bezahlen im Einzelhandel innerhalb der nächsten zehn Jahre.
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