Mit Umsätzen von 75 Mrd. Euro war die Deutsche Telekom 2017 zwar vor Telefónica (52 Mrd. Euro) die klare Nummer eins in Europa, mit den großen Anbietern aus Japan, China und den USA kann sich der Bonner Konzern jedoch nicht messen. Wachstumsinitiativen bei Technik, Qualität und Service sollen den Rückstand verkürzen. Durch den einheitlichen Markenauftritt unter dem Namen „Telekom“ soll deutlich werden, dass der Konzern alle Telekommunikationsleistungen aus einer Hand bietet. Während sich die Telekom den deutschen Mobilfunkmarkt praktisch zu gleichen Teilen mit Vodafone und Telefónica teilt, ist sie im wichtigen US-Markt bislang nur die Nummer drei.
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Aufgrund der Größe ihres Marktes sind die USA für den Konzern besonders wichtig und mit fast 35 Mrd. Euro für knapp die Häfte seines Umsatzes verantworlich. Mit der Übernahme des Konkurrenten Sprint im Frühjahr ist der eigene US-Marktanteil von 17 Prozent um weitere 12 Prozent ergänzt worden. Zudem soll eine Anfang September angekündigte Aktion, die Unternehmen besonders günstige Leasingangebote für Apple-Produkte macht, das Wachstum im Geschäftskundenbereich vorantreiben. Aber auch für Privatkunden bestehen spezielle Offerten, beispielsweise für Senioren und Wechselwillige. Schließlich sollen durch die Verbesserung des Service (in den Callcentern wurden Roboter durch Menschen ersetzt) und die Ausweitung des Datenvolumens weitere Marktanteile hinzugewonnen werden.
Auf dem deutschen Markt will die Telekom den Ausbau des breitbandigen Glasfasernetzes vorantreiben und hat überdies auf der Funkausstellung angekündigt, ihren Streaming-Service „EntertainTV“ auch Kunden anderer DSL-Anbieter öffnen zu wollen und damit Netflix und Amazon Konkurrenz zu machen. Zudem drückt der Konzern bei der Umsetzung des ab 2020 kommenden schnelleren Mobilfunkstandards 5G aufs Tempo: 2017 wurde in Berlin der erste Sendemast mit der neuen Technik in Betrieb genommen.
umfeld für bonus-renditen
In den vergangenen fünf Jahren hat die Telekom-Aktie zwar um fast 40 Prozent zugelegt, gab aber seit Jahresbeginn nach und bewegte sich seitdem meist in einem Band zwischen 13 Euro und 14,50 Euro. An positiven Analystenmeinungen bis hin zur Ansicht, die Aktie sei unterbewertet und „phänomenal attraktiv“, fehlt es nicht: Begründet wird dies meist mit der großen Wachstumsdynamik in den USA. Das aktuelle Umfeld könnte für das Bonus-Zertifikat mit Cap (WKN DS4WJP) geeignet sein, denn dieses zahlt einen Höchstbetrag von 17 Euro, wenn die Aktie während der Laufzeit nie auf oder unter 11 Euro notiert hat. Ist dies doch der Fall, nehmen Anleger 1:1 an der Telekom-Wertentwicklung teil, wobei der maximale Auszahlungsbetrag auf den Cap begrenzt ist.
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