2017 sei, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Theodor Weimer, kein einfaches Jahr für die Deutsche Börse gewesen. Der schließlich von der Europäischen Kommission untersagte Zusammenschluss mit der Londoner Börse – bei Weitem nicht der erste Versuch einer derartigen internationalen Kooperation – hatte nicht nur monatelang die Schlagzeilen bestimmt, sondern auch zu allerlei Unruhe und schließlich zur Abberufung des alten Vorstandschefs und zur Bestellung von Weimer als neuem geführt. Geschadet hat das Hin und Her jedoch offenbar weder dem Aktienkurs der Gruppe noch ihrem Geschäft: Das operative Ergebnis wuchs im vergangenen Jahr um durchaus stattliche 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auch die Ende Juli gemeldeten Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres können überzeugen: Der Umsatz stieg um 10 Prozent, der Gewinn um 19 Prozent. Damit liege man, so Finanzvorstand Gregor Pottmeyer, „voll im Rahmen der Prognose von mindestens 10 Prozent Ergebniswachstum“ in diesem Jahr.
Zum Geschäft der Gruppe gehören neben der Berechnung von Indizes wie Dax und Stoxx nicht nur Wertpapier- und Terminbörsen (Eurex), sondern beispielsweise auch der Wertpapierverwahrer Clearstream, die Devisenplattform 360T sowie Rohstoff- und Energiebörsen. Mit diesem Portfolio will die Deutsche Börse die gesamte Wertschöpfungskette unterschiedlichster Finanzmarkttransaktionen abdecken. Als wahrer Glücksfall hat sich nach Meinung von Marktbeobachtern die sprunghafte Politik Donald Trumps erwiesen: Dessen kernige Aussagen zu Handelskonflikten mit China oder der EU sorgen immer wieder für Unruhe auf den Finanzmärkten und damit für ein erhöhtes Handelsaufkommen, an dem die Deutsche Börse mitverdient.
Die Verbindung zur Datenquelle konnte nicht hergestellt werden!
Chancen bei stagnierenden Kursen
Das alleine reicht natürlich nicht für eine langfristig solide Geschäftsentwicklung; zudem schien zuletzt auch der seit Anfang 2017 anhaltenden Aufwärtsbewegung der Aktie die Luft auszugehen: Die Marke von 120 Euro konnte Mitte Juli nur kurz überschritten werden. Ein Umfeld, das sich für das Bonus-Zertifikat mit Cap mit der WKN DS4WG9 eignen könnte. Eine entsprechende Kursentwicklung vorausgesetzt, zahlt das Zertifikat am Laufzeitende 140 Euro aus. Einzige Voraussetzung: Der Kurs der Deutsche-Börse-Aktie darf bis zu diesem Zeitpunkt nie auf oder unterhalb von 80 Euro notiert haben. Ausgehend vom aktuellen Stand bei 113 Euro würden Kursverluste von fast 30 Prozent abgefedert. Wurde die Barriere während der Laufzeit auch nur ein einziges Mal gerissen, partizipieren Anleger bis zum Höchstbetrag im Verhältnis 1:1 an der Kursentwicklung. Hat die Aktie sich am Laufzeitende wieder erholt, können sie trotzdem einen Ertrag erzielen; ist dies nicht der Fall, erleiden sie einen Verlust.
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