Es wirkt beinahe grotesk: Argentiniens Leitindex Merval notierte am 21. Januar 2019 mit fast 16 Prozent seit Jahresstart im Plus, obwohl die Wirtschaft des Landes erheblich unter Druck geraten ist. So ist beispielsweise die Inflationsrate auf 47,6 Prozent geklettert und damit eine der höchsten weltweit. Für das Gesamtjahr rechnet die Regierung mit einer Inflationsrate von rund 23 Prozent. Die ehemalige Kornkammer der Welt steckt in großen Schwierigkeiten. Doch dass die wütenden Argentinier mit ihrem topfschlagenden Protest gegen die neuesten Teuerungswellen die Wirtschaftskrise ihres Landes beenden, darf bezweifelt werden. Präsident Mauricio Macri ist es bislang nicht gelungen, das enorme Staatsdefizit zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu steigern, obwohl der Interna-tionale Währungsfonds (IWF) seine Finanzhilfen für Argentinien im vergangenen Jahr auf 57,1 Milliarden Dollar ausgeweitet hat.
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