Ihre Einnahmen erzielt Deutsche EuroShop durch Mieterlöse in ihren Centern. Da ist es natürlich besonders wichtig, dass aktuell 99 Prozent der Ladenfläche vermietet sind. 2018 strömten 143 Mio. Besucher in die über 2000 Geschäfte in den Centern der Gruppe, die vom Spezialisten ECE gemanagt werden. Zum Portfolio von Deutsche EuroShop gehören unter anderem Deutschlands ältestes Einkaufszentrum, das 1964 eröffnete Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach bei Frankfurt, sowie die Dresdner Altmarkt-Galerie, die von fast 15 Mio. Besuchern pro Jahr frequentiert wird. Dem Unternehmen geht es nach eigenen Angaben um „eine dauerhaft stabile Wertentwicklung des Portfolios“ – kurzfristige Zuwachsraten sind im Geschäft mit langfristig vereinbarten Mieteinnahmen wohl auch nicht zu erzielen. Da ist das Plus von drei Prozent im Geschäftsjahr 2018 bei einem Umsatz von 225 Mio. Euro durchaus bemerkenswert. Für die kommenden beiden Jahre rechnet die Unternehmensleitung mit Umsätzen in ähnlicher Größenordnung. Verbesserungspotenzial erwartet Vorstandsmitglied Olaf Borkers vor allem aus „möglichen Einsparungen bei den Finanzierungskosten“. Auch für Deutsche EuroShop ist die Digitalisierung des Handels ein entscheidendes Thema: Mit der „Digital Mall“ will man in Dresden und Sulzbach die Brücke zum Onlineshopping schlagen: In einem marken- und shopübergreifenden Online-Showroom können Kunden das Angebot in den Centern recherchieren, unverbindlich Produkte reservieren und dann vor Ort anprobieren und kaufen. So können sie ihren Trip zum Center effizienter planen und stehen nicht vor dem Problem, dass ausgerechnet die eigene Größe mal wieder nicht vorrätig ist. Das Management ist überzeugt, gegen den Onlineboom bestehen zu können, und investiert dafür beispielsweise in ein „Mall Beautification“-Programm. So soll das Einkaufserlebnis gestärkt und die Center vor allem um attraktive Gastronomie- und Freizeitangebote ergänzt werden.
mit abschlag einsteigen
Ende 2018 rutschte die Aktie der Deutsche EuroShop unter 25 Euro, seitdem geht es langsam wieder bergauf und die Analystenmeinungen sind überwiegend positiv. Wer als Anleger nicht nur auf Kurssteigerungen setzen und lieber etwas defensiver einsteigen möchte, könnte dies mit einem Discount-Zertifikat wie dem hier vorgestellten DS9BJQ tun. Dieses bietet nicht nur einen Abschlag von aktuell 10,34 Prozent gegenüber dem Aktienkurs, sondern auch im günstigsten Fall einen maximalen Auszahlungsbetrag von 28,00 Euro – und damit eine Renditechance von 14 Prozent jährlich.
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