Von einigen Marktbeobachtern wurden sie bereits für „tot“ erklärt. Denn nach mehreren Jahren hoher Kursgewinne erlitten die vier amerikanischen Tech-Riesen Facebook, Amazon, Netflix und Alphabet – ebenso wie viele andere Unternehmen aus dieser Branche – in der zweiten Jahreshälfte 2018 einen Rückschlag. Seit Weihnachten letzten Jahres befinden sich die „FANG-tastischen Vier“ der Internet- und Technologiebranche jedoch wieder auf dem Pfad der Wiedergutmachung und erweisen damit der Überschrift dieses Artikels alle Ehre. Während der Nasdaq-Index, in dem die 100 wichtigsten amerikanischen Tech-Unternehmen gelistet sind, seit Jahresstart lediglich ein Plus von knapp über 6 Prozent vorzuweisen hat, konnten die FANG-Aktien deutlich stärker steigen. Facebook mit über 35 Prozent, Amazon mit fast 23 Prozent, Netflix mit beinahe 42 Prozent und Alphabet (Google) mit mehr als 15 Prozent – alle legten sie einen mehr als überzeugenden Start ins Jahr hin. Damit konnte auch der FANG-Index, der diese vier Unternehmen beinhaltet, unter anderem den Nasdaq-Index mit einem Anstieg von 32,85 Prozent bis Mitte April 2019 deutlich übertrumpfen. Der Blick auf den historischen Kursverlauf offenbart, dass diese Perfomance des FANG-Index keine Eintagsfliege ist. Seit seiner Auflegung am 17. Februar 2016 konnte er mit einem Zuwachs von fast 175 Prozent glänzen. Im gleichen Zeitraum erreichte beispielsweise der Nasdaq lediglich einen Zugewinn von knapp über 37 Prozent. Auch wenn Amazon mit über 245 Prozent und Netflix mit über 283 Prozent in der gleichen Zeit noch stärker performen konnten als der FANG-Index – Facebook erreichte ein Plus von über 68 Prozent und Alphabet eines von mehr als 65 Prozent –, so sollten Anleger beachten, dass der Index das Einzelwertrisiko Index eliminiert. Zudem waren die Verluste im Zeitraum zwischen Sommer und Weihnachten 2018 im FANG-Index weniger deutlich spürbar als zum Beispiel bei der Aktie von Netflix, die zeitgleich mit einem Verlust von 44 Prozent durch ein Tal der Tränen ging. Ein großer Vorteil von Facebook, Amazon, Netflix oder Google ist ihre geringe Abhängigkeit von China. Schließlich ist kein FANG-Unternehmen im Reich der Mitte präsent. Entsprechend sind die vier vom Handelsstreit zwischen den USA und China nicht betroffen. Dennoch profitieren sie von den Aussagen Donald Trumps, wenn dieser immer mal wieder seine Entschlossenheit demonstriert, der Expansion und dem einseitigen Wettbewerb chinesischer Tech-Firmen – zumindest in deren Heimatland – Einhalt zu gebieten. Anleger, die weiterhin auf das amerikanische Gegengewicht zu den chinesischen Tech-Werten setzen wollen, können dies mit dem FANG-Index-Zertifikat der Deutschen Bank tun.
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