Viel Bewegung auf den Währungsmärkten
Der Dollar verblüffte im Februar viele Marktteilnehmer. Als im Januar der Haushaltsstreit im US-Senat eskalierte, stand die amerikanische Währung deutlich unter Druck. Nachdem der Kongress sich vorerst einigen konnte, konnte der Greenback jedoch wieder Boden gegenüber Yen und Euro gutmachen. Den Euro belasteten zusätzlich Meldungen aus Italien, dass die Regierung in Rom die Führungsriege der italienischen Zentralbank Banca d’Italia austauschen und gleichzeitig Teile der Goldreserven zur Finanzierung des Staatshaushaltes nutzen wolle. Sollte es in den USA allerdings erneut zu einem „Shutdown“ kommen, also zu einer Krise, während der wie im Januar die öffentlichen Haushalte ihre Zahlungen einstellen, könnte sich die Lage ziemlich schnell wieder ändern.
Erstmals seit zwei Jahren ist die Inflation in Großbritannien im Januar unter die Marke von zwei Prozent gefallen. So lagen die Verbraucherpreise laut dem Statistikamt ONS 1,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Seit Januar 2017 bewegte sich die Inflationsrate immer über dem Ziel der Bank of England von zwei Prozent. Entsprechend gespannt warten viele Marktbeobachter nun auf die Daten am 20. März, denn für die britischen Konsumenten stellt die zuletzt rückläufige Teuerung eine Entlastung dar. Darüber hinaus ist eine fallende Inflation ein Hinweis darauf, dass die britische Zentralbank bei ihrer Geldpolitik die wirtschaftlichen Folgen des Brexit im Blick hat.
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