Seit jeher bewegt Anleger auf der ganzen Welt die Frage nach dem idealen Einstiegszeitpunkt an der Börse. Der Börsen- und Finanzexperte André Kostolany meinte dazu, dass die ganze Kunst sei, zu wissen, in welcher Phase sich ein Markt befindet. Dabei verwies er neben zahlreichen Wirtschaftsdaten, Symptomen und Marktsignalen insbesondere auf sein aus jahrzehntelanger Erfahrung entwickeltes Fingerspitzengefühl. Auch wenn viele Börsenweisheiten in der Theorie einfach und plausibel erscheinen, so ergeben sich in der Praxis für Privatanleger ebenso wie für gestandene Investmentprofis deutliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Auf der Suche nach dem besten Zeitpunkt des Einstiegs in ein Wertpapier zeigen sich viele Anleger daher kreativ, schließlich wollen sie aus ihrem Investment das Maximum herausholen. Für sie ist doch gerade das perfekte Timing häufig die Voraussetzung für den Erfolg an der Börse.
Bester Zeitpunkt
Eine herausragende Hilfe für ein optimiertes Markteinstiegsniveau bieten die Best Entry-Zertifikate der Deutschen Bank. Sie richten sich an Anleger, die in Bezug auf den Anlagezeitpunkt unsicher sind, kurzfristige Schwankungen zum Start erwarten und in den langfristigen Erfolg eines Index investieren möchten. Denn die Best-Entry-Zertifikate erlauben einen vorteilhaften Einstieg in einen Index oder Markt. Zu Beginn wird der Anfangsreferenzpreis abhängig von der Entwicklung des Basiswerts im Best Entry-Zeitraum bestimmt. Ab dem Emissionstag wird in monatlichen Abständen an den vorher festgelegten Beobachtungsterminen der Stand des zugrundeliegenden Index gemessen (s. Grafik oben). Beim Euro Stoxx 50 Best Entry-Zertifikat (WKN DB9USH), das am 22. Januar 2019 emittiert wurde, bestimmen beispielsweise 14 Bewertungstage zwischen dem Emissionsdatum und dem 31. Januar 2020 als Best-Start-Ende den Best-Entry-Zeitraum. In diesem wird der niedrigste Stand als Anfangsreferenzpreis für das Zertifikat ermittelt.
Wie ein Index-Zertifikat
Ausgehend von diesem, an einem der 14 unterschiedlichen Bewertungstagen gemessenen Tiefstand, verhält sich das Best Entry-Zertifikat wie ein Index-Zertifikat und vollzieht die Kursentwicklung des Basiswerts – im Beispiel des Euro Stoxx 50 – eins zu eins nach. Das bedeutet: Steigt der Index, so steigt auch der Wert des Zertifikats bezogen auf den Anfangsreferenzpreis. Es besteht also eine lineare Beziehung im Verhältnis eins zu eins zum zugrundeliegenden Basiswert. Das Gleiche gilt auch für den Fall eines negativen Verlaufs des Basiswerts. Schließlich sollten Anleger frei nach André Kostolany ebenso nicht vergessen: „An der Börse ist alles möglich – auch das Gegenteil.“
Positives Szenario
Im Idealfall steigt der zugrundeliegende Index während der Laufzeit, nachdem er während des Best-Entry-Zeitraums gefallen ist. Durch den niedrigeren Anfangsreferenzpreis steigt die Performance und somit auch die Auszahlung am Laufzeitende. Der Zeitraum der Indexentwicklung spielt eine wichtige Rolle in der finalen Auszahlung. Die finale Auszahlung ist abhängig von der Entwicklung an den Beobachtungsterminen im ersten Laufzeitjahr. So zahlt das Produkt, wenn der Index während des ersten Jahres um 10 % fällt und sich dann zum Laufzeitende um 20 % verbessert, 120 Euro (100 Euro × Performance von 120 % im Vergleich zum tiefsten Punkt während des ersten Jahres).
Neutrales Szenario
Der Anleger erhält ein neutrales Anlageergebnis, wenn der Index am Laufzeitende mindestens gleich dem Anfangsreferenzpreis notiert. In diesem Fall entspricht der Schlussreferenzpreis dem Anfangsreferenzpreis, die Performance ist weder positiv noch negativ. Dies ist unabhängig von der absoluten Entwicklung des Index, da die Performance ausschließlich die relative Entwicklung des Schlussreferenzpreises im Vergleich zu dem variablen Anfangsreferenzpreis abbildet.
Negatives Szenario
Sollte der Stand des Index zu Laufzeitende tiefer sein als der Anfangsreferenzpreis, so erleidet der Anleger einen Verlust. Dies geschieht, wenn die negative Entwicklung des Index nach Ablauf des Best-Entry-Zeitraums eintritt. Somit kann der Anleger nicht von der für ihn vorteilhaften Anpassung des Anfangsreferenzpreises profitieren.
Sie verlassen die Web-Seite der Deutschen Bank, die Deutsche Bank übernimmt keine Haftung für den Inhalt der weiterführenden Seiten. Verantwortlich für den Inhalt dieser Internetseiten ist ausschließlich der Urheber. Alle Informationen auf diesen Internetseiten wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert. Dennoch kann eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit und letzte Aktualität der Angaben nicht übernommen werden. Des Weiteren distanziert sich der Urheber ausdrücklich von allen Inhalten der Internetseiten anderer Anbieter, auf die Verknüpfungen (Hyperlinks) auf den Internetseiten des Urhebers verweisen, und macht sich deren Inhalte nicht zu eigen. Diese Internetseite und die Internetseiten, auf die Verknüpfungen auf dieser Internetseite verweisen, sind – mit Ausnahme der Internetseiten, die man durch Anklicken der Schriftzüge „Deutsche Bank AG“ oder „X-Markets“ erreicht – keine Internetseiten der Deutsche Bank AG oder der Deutsche Bank-Gruppe und ohne Mitwirkung der Deutsche Bank AG und der Deutsche Bank-Gruppe erstellt worden, und die Deutsche Bank AG und die Deutsche Bank-Gruppe übernehmen keinerlei Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der darin enthaltenen Informationen. Diese Internet-Seiten richten sich ausdrücklich nur an Personen, die in der Bundesrepublik Deutschland ihren Wohnsitz haben. Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, ist es untersagt, die Inhalte auf diesen Internet-Seiten abzurufen. Die auf diesen Internet-Seiten genannten Optionsscheine und Zertifikate werden in den Vereinigten Staaten oder an und/oder zu Gunsten von US-Personen (wie in Regulation S des United States Securities Act of 1933 definiert) nicht angeboten oder verkauft. Die Definition umfasst insbesondere Gebietsansässige der Vereinigten Staaten sowie amerikanische Kapital- und Personengesellschaften.