Im ersten Quartal 2020 erzielte das Unternehmen mit 33,06 Mrd. Dollar seinen zweithöchsten Quartalsumsatz. Da ist es kein Wunder, dass der Windows-Hersteller auf Jahresbasis seit 16 Jahren die Dividende erhöht. Besonders stark haben sich dabei die Cloud-Services entwickelt: Dank der entsprechenden Angebote beispielsweise von Azure, Office 365 und LinkedIn konnte die Sparte um 43 Prozent auf 38,1 Mrd. Dollar zulegen. Weiteres Wachstum könnte durch einen Ende November bekannt gewordenen Auftrag des US-Verteidigungsministeriums kommen, der Microsoft in den kommenden zehn Jahren Umsätze von bis zu 9 Mrd. Dollar bescheren könnte. Allerdings hat Cloud-Marktführer Amazon wegen angeblicher Mängel bei der Auftragsvergabe Klage eingereicht. Die Anleger scheint das nicht zu stören, denn das Microsoft-Papier kletterte unverzüglich auf ein Allzeithoch bei 138 Dollar. Auch die Business-Management-Software Dynamics 365 und die 2016 erworbene Jobplattform LinkedIn können überzeugen. Da macht es fast nichts, dass die Spielekonsole Xbox nur auf Platz drei hinter Nintendo und Sony rangiert und umsatzmäßig stagniert. Microsoft tut viel, um beste Voraussetzungen für weiteren Erfolg zu schaffen: So machte das Unternehmen zuletzt mit der probeweisen Einführung der 4-Tage-Woche in Japan Schlagzeilen – ausgerechnet in einem Land, in dem Überstunden, auch sinnlose, Ehrensache sind. Das Ergebnis des Versuchs: Die Produktivität stieg deutlich an. Und in der 2016 eröffneten Deutschlandzentrale in München wird bisher weit über 100 000 Besuchern gerne demonstriert, wie sich Microsoft das Arbeiten der Zukunft vorstellt. Dass der Softwareriese mit seinen Surface-2-in-1-Rechnern (einer Kombination von Laptop und Tablet) oder dem Teamcomputer Surface Hub 2S neben Software und Cloud-Services die passende Hardware dazu im Programm hat, ist sicher kein Zufall. Wie immer bei Kursen in der Nähe des Allzeithochs stellt sich die Frage nach dem Andauern des Aufwärtstrends. Daher könnte es sinnvoll sein, statt eines Direktinvestments auf das Express-Zertifikat DB9U0N zu setzen, das erstmals nach einem Jahr vorzeitig zurückgezahlt werden kann. Notiert dann der Microsoft-Kurs mindestens auf 100 Prozent, gibt es 106,80 USD pro Zertifikat. Liegt der Kurs darunter, läuft das Zertifikat weiter – mindestens bis zum nächsten Beobachtungstag, höchstens jedoch bis zum Laufzeitende, an dem die 65-Prozent-Barriere Kursverluste bis maximal 35 Prozent abfedert.
Express-Zertifikat | |
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WKN | DB9U0N |
Name | Microsoft Corp. Express-Zertifikat |
Brief | 106,80 USD |
Barriere | 100,549 |
Laufzeit | 20.12.2024 |
Quanto |
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